Meine Reise mit Make.com geht weiter: Nächster Halt – Advanced!

erinnern Sie sich noch? Vor rund sechs Monaten habe ich hier im Blog voller Stolz von meinem "Make Intermediate" Abzeichen berichtet. Die Freude, wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren und so mehr Zeit für das Wesentliche zu gewinnen, hat mich seitdem nicht mehr losgelassen.

Heute, ein halbes Jahr später, freue ich mich riesig, Ihnen von der nächsten Stufe zu berichten: Ich habe das "Make Advanced" Abzeichen erreicht!

Dieser Schritt fühlt sich besonders gut an, denn er zeigt mir, dass meine Leidenschaft für Weiterbildung und Effizienz Früchte trägt.

Von "Intermediate" zu "Advanced" – Was ist der Unterschied?

Während es auf der "Intermediate"-Stufe vor allem darum ging, verschiedene Apps miteinander zu verbinden und einfache Workflows zu erstellen, taucht man mit "Advanced" tiefer in die Materie ein. Es geht nicht mehr nur um das "Was", sondern vor allem um das "Wie".

Auf der Advanced-Stufe lernt man, komplexere Szenarien mit bedingter Logik zu bauen, Fehler elegant abzufangen (damit auch bei Problemen nichts schiefgeht) und mit anspruchsvollen Datenstrukturen zu arbeiten. Kurz gesagt: Die Automatisierungen werden intelligenter, robuster und noch leistungsfähiger.

Ein Blick in meine neuen "Advanced" Workflows

Die Beispiele aus meinem letzten Beitrag (wie das Posten auf Facebook oder das Speichern von Rechnungen) laufen natürlich immer noch zuverlässig. Aber mit den neuen Fähigkeiten konnte ich noch einen Schritt weiter gehen. Hier sind zwei meiner neuen Lieblings-Automatisierungen:

  • Eingangsrechnungen werden mittels KI automatisch auf alle steuerlichen Pflichtangaben geprüft und ich erhalte eine Email, falls die Prüfung fehlschlägt. Sie enthält genaue Angaben, wo die Probleme mit der Rechnung liegen.
  • Angebote für Einbauschränke können automatisiert erstellt werden. Ich habe eine Preisliste hinterlegt, lade eine Skizze eines Schrankes hoch, gebe die Kundenwünsche an und die KI berechnet daraus einen Angebotspreis. Dann macht Sie daraus noch einen kundentauglichen Text und legt in meiner Fakturierungssoftware automatisch ein Angebot an.

Für mich ist Weiterbildung kein Ziel, sondern ein Weg. Jede neue Fähigkeit, die ich lerne, eröffnet mir neue Möglichkeiten – nicht nur, um Zeit zu sparen, sondern um meine Arbeit wertvoller zu gestalten. Indem ich repetitive Aufgaben an Systeme wie Make.com abgebe, kann ich meinen Kopf und meinen Kalender für die wirklich wichtigen Dinge freihalten: kreative Problemlösungen, strategische Planung und den persönlichen Kontakt mit Ihnen.

Ich hoffe, dieses Update inspiriert Sie vielleicht, ebenfalls über den Tellerrand zu blicken. Die Welt der Automatisierung ist riesig und spannend, und der erste Schritt ist oft einfacher, als man denkt.

Wenn Sie meinen ursprünglichen Beitrag über die "Intermediate"-Stufe lesen möchten, finden Sie ihn hier.

Was ist die eine wiederkehrende Aufgabe, die Sie am liebsten heute noch loswerden würden?

Ihr

Josef Fenninger

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